„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“ – Doch das ist leichter gesagt als getan.
Ob im Alltag oder bei der Arbeit – oft genug schiebt man lästige Pflichten vor sich her. Damit ist man in guter Gesellschaft: Acht von zehn Deutschen haben schon finanzielle, berufliche oder gesundheitliche Nachteile erlitten, weil sie wichtige Dinge auf die lange Bank geschoben haben. Das hat das SINUS-Institut in einer Studie herausgefunden. Der Fachbegriff in diesem Zusammenhang: Prokrastination .
Doch wie können wir uns dazu überwinden, lästige Aufgaben gleich zu erledigen?
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Die AOK hat 15 Tipps veröffentlicht, wie man seinen inneren Schweinehund austricksen kann. Je nach Grad der Aufschieberitis lassen sich diese einzeln oder in Kombination anwenden. Viel Erfolg!
- Welche Aufgaben sind von hoher, mittlerer oder niedriger Priorität?
- Markieren Sie diese Stufen mit A, B und C. Arbeiten Sie die Aufgaben anschließend in dieser Reihenfolge ab.
- Streichen Sie eine erledigte Tätigkeit sichtbar auf Ihrer Liste durch. Das verstärkt das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
- Wann möchte ich beginnen?
- Wo arbeite ich?
- Wie viel Zeit wende ich dafür auf?
- Welches Ziel habe ich?
Notieren Sie sich je nach Umfang der Aufgabe auch: Was sind die notwendigen Schritte zu diesem Ziel? Welche Informationen brauche ich eventuell für das Erledigen der Aufgabe? Woher bekomme ich diese konkret?
Foto: Joachim Schnürle auf Pixabay