Balkonkraftwerke, auch Mini-Solaranlagen genannt, bieten eine einfache Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen und so die Stromrechnung zu senken. Doch wann lohnt sich die Anschaffung wirklich? Und welche Auswirkungen hat das Solarpaket I?
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Ein Balkonkraftwerk besteht aus Photovoltaikmodule n und einem Wechselrichter , der den Solarstrom in Haushaltsstrom umwandelt. Du schließt es einfach mit einem Stecker an eine Steckdose an, und der erzeugte Strom fließt in deinen heimischen Kreislauf. Das senkt deine Stromrechnung und macht dich ein Stück weit unabhängig von steigenden Energiepreisen.
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- Einfache Installation
- Kostensenkung durch selbst erzeugten Strom
- Beitrag zur Energiewende
- Umweltfreundliche Stromerzeugung
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Die Installation eines Balkonkraftwerks ist unkompliziert. Das Montageset wird meist mitgeliefert. Du kannst die Module am Balkongeländer befestigen und das Kabel in die Steckdose stecken. Hast du keine Steckdose auf dem Balkon, musst du das Kabel ins Haus verlegen. Ein handelsüblicher Schukostecker reicht für den Anschluss aus. Ein spezieller Wielandstecker ist nicht mehr zwingend erforderlich.
Es gibt unzählige Videoanleitungen auf YouTube – vielleicht sogar speziell für dein gewähltes Produkt? Es lohnt sich, die Anleitung vor dem Kauf anzuschauen!
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- Versicherung: Deine Hausratversicherung deckt Schäden wie Sturm und Hagel ab. Kläre vorab, ob Anpassungen nötig sind.
- Vermieter: Als Mieter brauchst du die schriftliche Zustimmung deines Vermieters. Ein gesetzlicher Rechtsanspruch auf die Installation ist in Planung.
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Ob sich ein Balkonkraftwerk rechnet, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Kosten: Zwischen 400 und 1.000 Euro je nach Modell.
- Lage: Eine Südausrichtung und ein Neigungswinkel von 30 Grad sind ideal.
- Stromverbrauch: Tagsüber verbrauchen ist optimal. Zeitschaltfunktionen und Batteriespeicher helfen, den Strom effizient zu nutzen.
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Das Solarpaket 1 trat am 16. Mai 2024 in Kraft und soll den Ausbau von Photovoltaikanlagen beschleunigen und vereinfachen. Die wichtigsten Änderungen umfassen:
- Vereinfachte Anmeldung: Die Registrierung von Balkonkraftwerken wurde auf wenige, einfache Daten beschränkt. Die Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt.
- Ferraris-Zähler erlaubt: Übergangsweise dürfen alte Ferraris-Zähler genutzt werden. Diese laufen rückwärts, wenn Strom eingespeist wird, was die Stromkosten senkt.
- Leistungssteigerung: Balkonsolaranlagen dürfen nun eine installierte Leistung von bis zu 2 Kilowatt haben, bei einer Wechselrichterleistung von bis zu 800 Voltampere.
- Schukostecker: Zukünftig reicht ein herkömmlicher Schukostecker für die Installation aus.
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- Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung: Mieter in Mehrfamilienhäusern können direkt Solarstrom von Dächern oder Garagen nutzen, ohne den Umweg über das allgemeine Stromnetz.
- Mieterstrom: Förderung auch für Gewerbegebäude und Nebenanlagen wie Garagen.
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- Agri-PV: Kombinierte Nutzung von Flächen für Landwirtschaft und PV-Module wird besonders gefördert.
- Versiegelte Flächen: PV auf Parkplätzen wird gefördert.
- Naturschutz: Neue PV-Freiflächen müssen fünf Naturschutz-Mindestkriterien einhalten.
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Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, um die Investitionskosten zu senken:
- Mehrwertsteuer: Befreit seit 2023.
- Regionale Programme: Zuschüsse bis zu 500 Euro in Berlin, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
- Städte und Gemeinden: Oft gibt es lokale Förderungen.
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Ein Balkonkraftwerk lohnt sich fast immer. Je nach Standort und Nutzungsverhalten dauert es nur etwas länger, bis sich die Anschaffung amortisiert hat. Mit steigenden Energiekosten und verschiedenen Förderprogrammen wird die Anschaffung immer attraktiver.
Quelle: Schwäbisch Hall